Der Regulationshorizont / Der Innovationshorizont

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Herausforderungen

Aufgrund von Austritten, Sterbefällen und dem demografischen Wandel ist die Zahl der Mitglieder der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland 2021 erneut gesunken, und zwar um 53.475 Menschen auf nunmehr 1.839.274 Mitglieder.

Der andauernde Verlust von Mitgliedern und die abnehmende Bereitschaft der Menschen, sich an die Kirche zu binden, fordert die Nordkirche heraus, sich damit zu befassen, wie sie attraktiv bleibt bzw. wird. Welchen Nutzen haben Menschen von einer Mitgliedschaft? Wie merkt das Mitglied, dass seine Mitgliedschaft und sein Beitrag wertgeschätzt werden?

Zukunftsbild

Die Nordkirche tritt in der Öffentlichkeit mit einem klaren Profil auf. Sie ist sowohl in ihrem Handeln als auch in ihrer Kommunikation ansprechend und erkennbar. Menschen aus allen Milieus erleben an unterschiedlichen Orten vielfältige Zugänge zum Glauben und dem gemeindlichen Leben in allen Vollzügen. Sie erfahren die Nordkirche als für ihre Lebenswelt relevant. Kirchliche Orte bilden Anknüpfungspunkte für Glaubens- und Lebensfragen.

Die Nordkirche ist sich ihrer Stärken bewusst, aber ebenso auch der Felder, auf denen sie auf Zusammenarbeit und Knowhow von anderen angewiesen ist.

Mitglieder- und Serviceorientierung kennzeichnen die Kommunikation der Nordkirche. Sie ist zugleich sprachfähig gegenüber religiös Suchenden, die nicht Mitglied der Kirche sind. Dafür sind niedrigschwellige Wege der Zugehörigkeit und Beteiligung etabliert.

Arbeitsthemen dieses Handlungsfelds

Türkiser Hintergrund

Mitgliedschaftsorientierung und -recht

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